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Code Centaur

6.3.85 Was übrig blieb, sich aus dem tiefen Blau der Traumsee heraus manifestierte, war die Ikone von einer überbelichteten Angst. Und bei dieser Ikone setzte er den Korrekturgriffel an. Er überzeichnete, kratzte, schnitt. Er trug Farbe ab & trug Farbe auf. Luxuriöses byzantinisches Gold. Scharlachfarbene Lust & Purpur aus der rechten Hirnhälfte. Indigo für Abendgefühle. Safran am Rande honigfarbener Ornamente aus dem Vorstellungsraum stiller kleiner Zeiträubereien. Das Blaugrün feuchter Amazonaswälder -. Im Hirn das Metronom der Ich-Erhaltung. Karmische Atemzüge innerhalb der Dauer. Kurze Spuren aus dem Staub der Aspekte verdichtet – es geht ja weiter, es folgt ja der nächste Traum, wird ja ein neuer Tag aufgeblättert & es deckt sich ja jemand mit sternengespicktem Himmel zu, schließt die Augen, kreuzt die Hände auf der Brust, neue Bilder zu empfangen.
Indessen, es wird nötig sein, aus dem Angebot der Bilder zu wählen, die Wahl bewußt zu vollziehen, aber die Stimme des Herzen reden zu lassen. Nur sie. Der Verstand kennt nicht das Ziel. Der Verstand kann zur Wahl schreiten, aber wählen, muß eine andere Institution.
Der Griffel zerkratzt die Ikone & das Herz malt sein Bild. Das Herz bewegt den Traum, verändert die Botschaft . . .
(aus: Karl Krüll . . . MAG KEINEN FISCH – Statements im Anhang der Träume – erschienen bei LICHTSPUREN, Bern, 1985)

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COLLAGEN

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Collagen

56 S. * 14.- E(D)  * ISBN 978-3-946685-17-3 Herausgeber: Jan Herman

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CUT-UP

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DANGER BEAT

… Sprache Schrift als Hilfsmittel zum Erkunden der Felder…

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Das Arachneische

Aus dem Französischen von Ronald Vouillie 164 Seiten

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Das Bild ist eine im Hinterhalt lauernde Spur

Zander, Hartwig: Das Bild ist eine im Hinterhalt lauernde Spur
* Fernand Delignys Dieser Junge. dort

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DAS LANGE GEDICHT

Die Revolution ist ein langes Gedicht. Jaja. Und sie hört niemals auf. Eben eben. Trotzdem: was sonst sollte sie sein, wenn nicht dies, ein langes Gedicht, das niemals aufhört? Wozu brauchten wir sonst überhaupt eine Revolution? Die Frage ist halt, ob wir eine brauchen. Die Revolution macht alles neu. Aber sie macht auch eine ganze Menge kaputt, was eigentlich noch brauchbar gewesen wäre. Hätten wir inzwischen vielleicht eine andere historische Lektion aufbekommen? Nämlich die, daß es darauf ankommt, alles (wieder) alt zu machen? Auf die alte Art. Die uns abgewöhnt wurde, als alles immer schneller gehen sollte. Und höher. Und billiger. Und mehr. Und so weiter.

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DAS LEBEN MIT DEM FLOSS

Wir haben einen Versuch gemacht, der weitergeht: das Leben mit dem Floß. Und wir werden weiterhin in der Unkenntnis dessen verharren, was uns erwartet und was ein Abenteuer anderer Art ist, als mit einem Hundeschlitten zum Nordpol zu fahren: wir suchen nach dem, was das Menschliche ausmacht. Die Erzählung von Jacques Lin lädt die Leser dazu ein, das Weite zu suchen.
(aus dem Vorwort von Ferdinand Deligny)

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